Eine Reise nach Chemnitz und Chemnitz Moves
Im November 2025 reisten 58 Teilnehmende nach Chemnitz und erlebten dort zwei abwechslungsreiche Tage, geprägt von Begegnungen, neuen Einblicken und gemeinschaftlichen Momenten.
Einblicke in die Don Bosco Einrichtungen
Der Freitag führte die Gruppe in die Don Bosco Einrichtungen Burgstädt und Hartmannsdorf. In Werkstätten und Ausbildungsbereichen gaben die Teams vor Ort einen lebendigen Einblick in ihre tägliche Arbeit mit jungen Menschen. Dabei blieb es nicht beim Zuschauen: Die Gäste konnten selbst aktiv werden und gestalteten Don Bosco-Fußmatten, Adventskränze, Notizbücher und weihnachtliche Holzarbeiten. So entstanden kleine, individuelle Erinnerungen.
Später, beim Besuch des Don-Bosco-Hauses in Chemmitz, gestaltete Pater Albert Krottenthaler SDB die Eucharistiefeier – für viele ein besonderer Moment.
Chemnitz entdecken
Am Samstag stand Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 im Mittelpunkt. Bei herrlichem Wetter nutzten viele die Gelegenheit, Chemnitz zu erkunden und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Manche nutzten die Zeit auch ganz bewusst für eine Pause und um zur Ruhe zu kommen.
Beeindruckender Abschluss: Chemnitz Moves
Am Abend folgte der Höhepunkt der Reise: der Besuch der Aufführung Chemnitz Moves. Die mitreißende Show in der ehemaligen Gießereihalle „die fabrik chemnitz“ war restlos ausverkauft: Knapp 600 Gäste erlebten den Auftritt von 21 Jugendlichen aus Einrichtungen von Don Bosco Sachsen gemeinsam mit der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Schauspieler Christoph Tomanek („Tatort“) und Tänzerin Sara Ezzell.
Hinter den Kulissen waren weitere rund 200 junge Menschen aus den Don-Bosco-Ausbildungsbereichen beteiligt – unter anderem in Bühnenbild, Technik, Ticketing, Transport und Catering. Das kulturpädagogische Projekt unter der Gesamtleitung von Rita Baus war Teil des offiziellen Programms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 und zählte zu den letzten großen Höhepunkten des Kulturhauptstadtjahres. Die starke Bühnenpräsenz der Jugendlichen hinterließ Eindruck – die Standing Ovations sprachen für sich.
Fotos: Jakob Anders
Gemeinschaft
Gespräche, Begegnungen und das gemeinsame Erleben prägten die beiden Tage. Zum Abschied erhielt jeder der Gäste einen Weihnachtsstollen, gebacken von Jugendlichen in der Ausbildungsbäckerei in Hartmannsdorf.
Reisebegleitung durch ein Team von Don Bosco Bonn: Friederike Worth, Imke Spannuth, Corinna Heck, Melanie Mörmel und Missionsprokurator Bruder Jean-Paul Muller (v.l.n.r.)
