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Goma: Junge Mütter und ihre Kinder

Die Demokratische Republik Kongo liegt mitten im Herzen Afrikas. Sie gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Fast die Hälfte der knapp 70 Millionen Einwohner ist unter 15 Jahre alt. Ein Gesundheits- und Bildungssystem ist kaum noch existent. Über 70 % der Bevölkerung lebt in absoluter Armut, zahlreiche Rebellengruppen haben die Gewalt über verschiedene Provinzen. Insbesondere Mädchen und Frauen sind von den kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen – die Gewalt, die sie erfahren, ist in vielen Fällen gravierend. Jene, die durch Vergewaltigungen schwanger werden, sind oftmals auf sich allein gestellt. Das Wohnheim Maison Marguerite ist Teil des Don Bosco Zentrums Ngangi in Goma. Es bietet Kindermüttern und ihren Babys Schutz und Unterkunft. Während ihres Aufenthalts erhalten sie geregelte Mahlzeiten, medizinische Versorgung sowie eine Schul- und Berufsausbildung. Psychologen begleiten die Mädchen bei ihrer Auseinandersetzung mit ihrer Lebensgeschichte. Zugleich werden sie angeleitet, Verantwortung als Mutter zu übernehmen. Sie lernen einen Haushalt zu führen, mit Finanzen umzugehen und in jeglicher Hinsicht für sich und ihre Kinder zu sorgen. Die Sozialarbeiter nehmen Kontakt mit den Verwandten auf, wenn die Mädchen dies wünschen. Die Zusammenführung mit der Familie wird sowohl finanziell unterstützt – durch Nahrungsmittel und Mikrokredite – als auch durch eine intensive Betreuung auf der psychosozialen Ebene.

Mehrere Don Bosco Stiftungen unterstützen das Don Bosco Zentrum und das Maison Marguerite in Goma: Die Auguste Mayr Stiftung, die Familie Halbritter Stiftung, die Franz und Franziska Partsch Stiftung sowie eine Stiftung, die anonym bleiben möchte.

Stifterin Dr. Maria Halbritter spricht darüber, warum sie sich mit Don Bosco engagiert:

Don Boscos Ansatz ist auch meiner – man muss sich engagieren! Das gilt vor allem für uns, die wir in einem so wohlhabenden Land leben. Ich war Leiterin eines Gymnasiums, in der die meisten Kinder aus eher begünstigten Familien kamen. Wir haben ein Wahlpflichtfach ‚Soziales Lernen‘ eingeführt: Eine gewisse Zeit haben die Schülerinnen und Schüler in einer sozialen Organisation mitgearbeitet, in der es um Menschen ging, die aus unterschiedlichen Gründen auf Hilfe angewiesen sind oder am Rande der Gesellschaft stehen. So etwas öffnet den Blick. Und: Alle haben die Erfahrung als bereichernd empfunden. 


Foto: Don Bosco Mission Bonn – Fabian Weiss

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2,6 Millionen Euro für junge Menschen im Jahr 2019!

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